Oskar Manigk

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Oskar Manigk wurde 1934 als Sohn des Malers Otto Manigk (1902-1972) in Berlin geboren. Nach dem Abitur und einer Tischlerlehre war er von 1956 bis 1957 Gaststudent an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, danach Gaststudent am Institut für Kunsterziehung der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald. Ab 1965 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler der DDR, ist er seit 1990 Mitglied des Künstlerbundes Mecklenburg-Vorpommern. Seit 1966 sind seine Werke in Einzel- und Gruppenausstellungen in Deutschland zu sehen. 1993 erhielt er den Caspar-David-Friedrich-Preis der Heinemann-Stiftung Rendsburg, 2005 für sein Lebenswerk den Kulturpreis des Landes Mecklenburg-Vorpommern und 2024 den Egmont-Schäfer-Preises für Zeichnung in Berlin. Manigk, dessen Arbeiten sich in deutschen öffentlichen und privaten Sammlungen befinden, lebt in Ückeritz auf Usedom und in Berlin. Die Galerie Mutare vertritt ihn seit 2015.